Bei Dauerregen und allgemein unschönen Bedingungen setzte sich am Sonntag Tabellenführer TSC Wellingsbüttel mit 2:1 beim Hamburger SV durch. Birthe Broecker gelang nach 13 Minuten das 0:1. Sie konnte sich gegen Gräßler und Naward durchsetzen, die sich über die Abwehroption nicht einig schienen und dadurch unglücklich aussahen. Es war die erste Aktion, die überhaupt in Tornähe stattfand. Für den HSV schien dieses ein Weckruf zu sein, dann in der Folge hatten die Gastgeberinnen mehr vom Spiel und erspielten sich auch Torgelegenheiten. Der zählbare Erfolg blieb jedoch aus.

In der zweiten Halbzeit agierte Wellingsbüttel dann offensiver und hatte durchaus Vorteile. Folgerichtig bedrängte man dann auch mehrfach das Tor des HSV. Doch der nächste Treffer gelang Kimberly Zietz, zeitgleich mit Patrizia Wiebke in die Partie gekommen. Nach einem von Selina Lenhard getretenen Freistoß brachte Zietz den Ball erst an die Torlatte und dann im Tor unter. Die Jubelschriebe des HSV waren kaum verklungen, da gab es den Jubel auf der Gegenseite. Die ebenfalls eingewechselte Patrizia Wiebke traf von Broecker angespielt postwendend zur erneuten Führung für Wellingsbüttel. Diese Führung hatte bis Spielende Bestand, was angesichts der Gesamtbetrachtung durchaus in Ordnung ging, zumal Naward noch einen von Odzakovic getretenen Foulstrafstoß parieren musste.

Dank dieses Sieges bleibt der TSC Wellingsbüttel weiterhin hauchdünn vor Verfolger Union Tornesch, der sich mit 3:0 gegen DUWO durchsetze. Es folgt Victoria durch einen 3:1-Erfolg über HEBC. Platz 4 belegt der SC Wentorf, trotz der 0:2-Niederlage gegen den Fünften Einigkeit. Egenbüttel kam zu einem 2:1 über den ETV und BU wartete nach dem 1:7 gegen Appen weiter auf den ersten Zähler.

Die Tore der Partie Hamburger SV – TSC Wellingsbüttel
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