HFV-Staffeleinteilungen Saison 2018/2019
Der HFV hat die Staffeleinteilungen für die kommende Saison 2018/2918 publiziert. Ich habe diese abgetippt und mit einigen Anmerkungen versehen. Zudem führe ich die noch nicht offizielle Übersicht zur Regionalliga Nord hinzu, damit auch alle 96 Frauenmannschaften aus dem Hamburger Fußball-Verband hier berücksichtigt werden.
Anmerkungen Regionalliga Nord: Aus der 2. Bundesliga Nord kommen der SV Henstedt-Ulzburg und der TV Jahn Delmenhorst in die Regionalliga Nord. Beide haben aufgrund der Einführung der eingleisigen 2. Bundesliga und der damit verbundenen erhöhten Anzahl an Absteigern das Nachsehen. Meister Bramfelder SV erklärte nach dem letzten Spieltag den Rückzug aus der Regionalliga Nord und spielt künftig in der Landesliga Hamburg. Die TSG 07 Burg Gretesch verblieb dadurch in der Regionalliga Nord. Der TuS Schwachhausen setzte sich in den Aufstiegsspielen gegen den TSC Wellingsbüttel durch und der TuS Büppel gewann das Aufstiegsspiel in Niedersachsen gegen den FFC Renshausen mit 2:0.
Anmerkungen Oberliga Hamburg: Der TSC Wellingsbüttel verbleibt in der Oberliga, da er sich in den Aufstiegsspielen nicht gegen den TuS Schwachhausen durchsetzen konnte. Der SC Wentorf hat sein Team aufgelöst und macht dadurch ebenso wie die Absteiger TuS Appen und HSV Barmbek-Uhlenhorst einen Startplatz frei. Da TSC Wellingsbüttel II nicht mit TSC Wellingsbüttel I in derselben Liga spielen darf, kann Wellingsbüttel II sein sportlich erworbenes Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen. Einziger Aufsteiger ist damit der FC Bergedorf 85. Die beiden freien Startplätze gehen an Grün-Weiß Eimsbüttel und den TuS Berne, welche nachrücken dürfen.
Anmerkungen Landesliga Hamburg: TuS Appen und HSV Barmbek-Uhlenhorst kommen als Absteiger aus der Oberliga. Direkte Aufsteiger aus den Bezirksligen sind die dortigen Meister FC Altona 93 und Walddörfer SV II. Als Sieger der Aufstiegsrelegation erhält TuS Germania Schnelsen ebenfalls ein Startrecht. Den verbleibenden freien Startplatz kann der Zweitplatzierte der Aufstiegsrelegation nutzen. Diesen belegten die 2. Frauen des Bramfelder SV, welche künftig als 1. Frauen antreten.
Anmerkungen Bezirksliga Hamburg: Absteiger aus der Landesliga ist SCALA. Mit-Absteiger HSC verzichtet auf die Bezirksliga bzw. Kreisliga und spielt Sonderklasse. Als Dritter der Relegation muss der NTSV in die Bezirksliga absteigen. Bramfeld hatte bisher Bramfeld II und III in der Bezirksliga. Bramfeld II geht als Bramfeld I in die Landesliga, Bramfeld III verbleibt als Bramfeld II. Bramfeld hat künftig kein drittes Team mehr. Sperber und Groß Flottbek haben vor Saisonbeginn bzw im Anschluss die Teams aufgelöst. Die Meister der Kreisliga (Rantzau, Viktoria Harburg und WTSV Concordia) steigen auf. Die weiteren freien Startplätze übernehmen als nächst beste zweitplatzierte Teams (gemäß Quotientenregelung) FTSV Lorbeer-Rothenburgsort und FC St. Pauli II.
Anmerkungen Kreisliga: Statt zuletzt drei Staffeln, in denen sich durch zwischenzeitliche Rückzüge die Zahl der aktiven Teams auf teilweise 4 Mannschaften in einer Staffel reduzierten, gibt es nun zwei Kreisligen je 14 Teams. Dadurch ist ein stabilerer Spielbetrieb zu erwarten. Bramfeld hat sein drittes Team abgemeldet, sodass St. Pauli II die Kreisliga in die Bezirksliga verlassen kann. Durch den Rückzug und die Auflösung des Teams vom SC Sperber vor Saisonbeginn gibt es mit Appen II nur einen Absteiger aus der Bezirksliga in die Kreisliga. Neun Mannschaften melden komplett neu bzw. wechseln von 7er-Feld auf 11-Feld. Der FC St. Pauli stellt als einziger Verein 4 Frauenmannschaften im Leistungsbereich, Team V spielt Sonderklasse. Der Walddörfer SV, GWE und Altona 93 kommen auf 3 Teams. Der HSV, der ETV und der SC Sternschanze haben zwar auch Dritte Teams, doch diese spielen Sonderklasse 7er-Feld.
Anmerkungen Sonderklasse: FC Alsterbrüder spielt als 1. Frauen auf 11er-Feld nur Oddset-Pokal und als 2. Frauen Sonderklasse 7er Feld.