Wellingsbüttel unterliegt Schwachhausen 1:3
In der Relegation um den Aufstieg in die Relegation zur Regionalliga Nord hat sich Bremens Meister TuS Schwachhausen am Sonntag beim TSC Wellingsbüttel eine sehr gute Ausgangsposition erspielt. Mit 3:1 gewann das Team von Benjamin Eta beim Hamburger Meister. Dieser steht damit unter Druck und muss in Bremen am kommenden Sonntag im Rückspiel mindestens drei Tore erzielen.
Ganz unmöglich erscheint das nicht, denn auch im ersten Spiel hatten Wellingsbüttel mehrere gute Torchancen. Genutzt werden konnte jedoch nur eine davon durch Lina Appel zu Beginn der 2. Halbzeit zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Die Gäste hatten nicht mehr Torgelegenheiten, aber waren in deren Nutzung deutlich effektiver. Nur zwei Schüsse auf das Tor von Jennifer Köhnsen reichten aus, um mit einer 0:1-Führung in die Halbzeit zu gehen. Fabienne Rake war nach 27 Minuten erfolgreich gewesen. In der ersten Gelegenheit hatte Köhnsen noch einen Fuß an den Ball bekommen.
Kira Buller gelang fünf Minuten nach dem Ausgleichstreffer die erneute Führung für die Gäste. Buller nutzte hierbei einen Fehler des TSC im Aufbauspiel. Auch vor dem 1:3 durch Charlotte Spude sah Welles Defensivabteilung nicht glücklich aus, zu leicht konnte sich Spude durchspielen. Gerade im 2. Durchgang hatte Schwachhausen weitere gute Gelegenheiten.
Man darf nun gespannt sein, ob der TuS Schwachhausen diesen Vorsprung kommenden Sonntag ins Ziel bringen wird und in der kommenden Saison erstmals in die Regionalliga Nord aufsteigen darf. Oder sollte der TSC Wellingsbüttel das nötige Selbstvertrauen und die Kraft aufbringen können, um die verbliebene reduzierte Aufstiegschance doch noch zu nutzen?