Die 2. Frauen des Hamburger SV gewannen am Sonntag ihr Spiel beim TuS Germania Schnelsen mit 0:6. Zwar wurde der hohe Erfolg erst in der Schlussphase herausgeschossen, doch war der Sieg absolut vereint. Frei von Fehlern war der HSV allerdings nicht, sodass er sich phasenweise mühen musste, ehe Zählbares heraussprang. Die Verwertung der eigenen Torgelegenheiten ließ einige Zeit zu wünschen übrig. Doch schließlich brach Kimberley Pusch nach 28 Minuten den Bann. Im 2. Durchgang kam Michelle Porsch für Henrike Diekhoff. Diese und ihre Schwester Hannah Diekhoff waren aus dem Kader der 1. Frauen dabei. Beide kamen erstmals nach mehrwöchiger Erkrankung zu einem Pflichtspieleinsatz.

In dieser 2. Halbzeit kamen die Gäste zu einigen Torgelegenheiten. Jasmin Ohm im HSV blieb auf der Hut und konnte einen Gegentreffer verhindern. Nach dieser Drangperiode der Schnelsenerinnen übernahm dann wieder der HSV das Zepter, und gab es nicht mehr aus der Hand. In der 73. Minute köpfte die für Melanie Bischoff eingewechselte Anna-Lena Wulff einen von Jasmin Lüdemann getretenen Eckball ins Tor. Das 0:3 gelang vier Minuten später Luisa Driver. Sie legte in der 81. für Porsch auf (0:4.) und traf dann erneut selbst zum 0:5 in der 85. Minute, nachdem Hannah Diekhoff ihr maßgerecht in den Lauf gespielt hatte. Zum Abschluss schoss Susanne Behle in den rechten Torwinkel zum 0:6-Endstand (86.). Knapp drei Minuten vor dem eigentlichen Ende unterband Schiedsrichter Damar dieses Treiben des HSV mit seinem vorzeitigen Schlusspfiff.

Der HSV II. empfängt am 11. Oktober Komet Blankenese.

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