Oddset-Pokal: Der Hamburger SV erreicht das Viertelfinale

Verbandsligist Hamburger SV konnte sich am Sonntag bei den 2. Frauen von Komet Blankenese den Einzug in das Viertelfinale des Oddset-Pokals sichern. Mit 0:9 ging die Partie klar an den HSV. Betrachtet man die bisherherigen Pokal-Resultate des HSV, kann das Ergebnis nicht überraschen, blieb er seiner torreichen Linie doch treu. In Ahrensburg siegte der HSV 0:19, beim ETV mit 0:10 und in Blankenese nun mit 0:9. Damit hat der HSV die Runde der letzten Acht erreicht, in der sich ebenfalls der TSC Wellingsbüttel, der FC Union Tornesch, GW Eimsbüttel, der Walddörfer SV (1:3-Sieg beim NTSV), der SC Victoria und HEBC (0:2-Sieg bei Union 03) befinden. Die Entscheidung zwischen dem FSV Harburg-Rönneburg und Germania Schnelsen steht noch aus, da die Partie ausgefallen ist.

Doch zurück zum Spiel zwischen Blankenese und dem Hamburger SV. Die Gäste kontrollierten die Partie eindeutig. Blankenese kam in der ersten Halbzeit zu einem torgefährlichen Freistoß, den HSV-Torhüterin Naward zur Ecke abwehrte.

Ansonsten war es ausschließlich der HSV, der Richtung des Tors von Komet spielte. Hier die Treffer der ersten Halbzeit. Wobei, beim 0:6 wollte ich unbedingt zeitgleich die Restspielzeit wissen, und habe es daher nicht im Bild festgehalten. Es trafen Diekhoff, Burdorf-Sick (2), Rickert, Diekhoff, Witte und Bütje.

Aufgrund weiter Torgelegenheiten hätte der HSV bis hierher durchaus zweistellig führen können. Doch zur Halbzeit stand es immerhin 0:7. Nach dem Seitenwechsel, den beiden Teams zu personellen Änderungen nutzten, verflachte die Partie. Komet stand defensiv besser, der HSV spielte weniger konsequent und so passierte nicht sonderlich viel. Komet kam zu einigen Schüssen, die aber keine besondere Gefahr bedeuteten. Der HSV hatte ab und zu Torgelegenheiten, die jeodoch allesamt ungenutzt blieben. Erst in den letzten 10 Minuten machte der HSV noch mal Dampf. Folgerichtig fielen weitere Tore durch Schulz und Fuchs, soweit das in der Dunkelheit auszumachen war.