ODDSET-Pokal: Drei Halbfinalisten stehen fest
Dem FC Union Tornesch gelang im Viertelfinale des Oddset-Pokals ein klarer 3:0-Erfolg über Grün-Weiß Eimsbüttel und man steht damit im Halbfinale. Dieses Ergebnis hatte sich der SC Victoria beim HEBC bereits zur Halbzeit erarbeitet. Victoria, ohne die Neuzugänge Rosbander und Grimme, musste nur noch ein Gegentor hinnehmen, sodass man mit 3:1 die nächste Runde erreichte. Die Partie zwischen dem Hamburger SV und dem Walddörfer SV konnte nicht stattfinden, da beim HSV keine elf Spielerinnen aufgeboten werden konnten. Der HFV wird nun über eine Wertung zugunsten des WSV oder eine Neuansetzung entscheiden. Im vierten Spiel dieser Runde kam der TSC Wellingsbüttel zu einem sehr klaren 11:0-Erfolg beim TuS Germania Schnelsen. Wellingsbüttel musste auf Odzakovic und Appel verzichten, die beide im Pokal bereits für den FC Bergedorf 85 gespielt hatten. Weber hatte dieses Spiel gegen St. Pauli verpasst und durfte zwischen den Pfosten stehen. Zu tun bekam sie…nix. Germania war – zumal selbst ersatzgeschwächt – nicht in der Lage gegen die favorisierten Gäste eine reelle Torchance herauszuspielen.
Wellingsbüttel bestimmte das Spielgeschehen und erspielte sich eine Vielzahl an Torgelegenheiten. Jana Steen war es, die nach 7 Minuten dann den Torreigen eröffnete. Schnelsen suchte das Heil in der Defensive und konnte mit Konzentration und etwas Glück – wiederholt halfen Torlatte oder Torpfosten mit – weitere Gentreffer verhindern. Nach 37 Minuten war es dann Patrizia Wiebke, der das überfällige 0:2 gelang. Es folgten noch vor der Pause das 0:3 durch Jana Giesenschlag und das 0:4, erneut durch Wiebke.
Wenn auch erst im Nachschuss erhöhte Carina Wolfgramm nach 55 Minuten auf 0:5. Wiebke erzielte nach 59 Minuten das 0:6. Das wohl schönste Tor der Partie gelang Lena Pfennig per Fernschuss nach 65 Minuten.
Pfennig selbst erhöhte nach 70 Minuten auf 0:8. Einen von Mandy Fricke an Patrizia Wiebke verursachten Foulelfmeter brachte Melanie Schmedes sicher im Tor unter. Diesem 0:9 folgten noch zwei Treffer von Wiebke, sodass es am Ende 0:11 stand und der TSC sich einen Platz in der „Lostrommel“ sicherte. Gelost wird bereits am morgigen Montag.
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