Obwohl der Führende der Schleswig-Holstein-Liga, die 2. Frauen des SV Henstedt-Ulzburg, zuletzt einige pflichtspielfreie Wochen hatten, gibt es einiges zu berichten. Natürlich zunächst, dass es am Sonntag nach dreiwöchiger Pause wieder losgeht, und zwar um 14 Uhr mit dem Heimspiel gegen den TSV Russee, derzeit Vierter der SH-Liga. Im Bereich Kader hat sich derweil viel getan. Neu dabei ist die Zweitligaerfahrene Franziska Hilmer, die schon zu Zeiten der Regionalliga dem SVHU angehörte und zuletzt für den FC Union Tornesch, aber auch u. a. in Oldesloe und Niendorf, die Schuhe schnürte. Positiv ist auch, dass Sabine Grelck nach überstandener Knieverletzung wieder im Training ist und sich dort erfreulich fit präsentiert. Die Qualitäten von Abwehrstütze Cathérine Knobloch haben auch die 1. Frauen schätzen gelernt. Bis auf Weiteres trainiert und spielt Knobloch bei den 1. Frauen in der 2. Bundesliga Nord.

Doch es gibt auch einige bedauerliche Dinge zu berichten. So von Lena Hachmann, die aufgrund hartnäckiger Kniebeschwerden auf unbestimmte Zeit fehlen wird. Auch bei Linnea Warda will die Gesundheit derzeit nicht mitspielen, sodass ihre Rückkehr nicht kalkulierbar ist. Etwas besser sieht es bei Michelle Sielka aus, die nach ihrem Bänderriss vermutlich kommende Woche wieder ins Training einsteigen kann. Eher in der zweiten Novemberhälfte soll dann auch nach kuriertem Handbruch Anna Jansen wieder mitwirken. Mehr Geduld braucht Johanna Ahlrichs. Nach ihrem Knöchelbruch wird sie dieses Jahr nicht mehr für die Zweite spielen können. Zum Start der Rückrunde sollte aber auch sie wieder fit sein.